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10.04.2019

Fortschrittsbericht: Bestandsverzeichnung des Nachlasses von Hans Martin

Heute erhielten wir vom Archiv der Diözese Würzburg die erfreuliche Nachricht:
der musikalische Nachlass Ihres Vaters Hans Martin ist nunmehr erschlossen und von daher die Nutzung nach den einzelnen Verzeichnungseinheiten möglich.
Der erste Nutzer des musikalischen Nachlasses ist das ILMC "Fonazione Istituto di Letteratura Musicale Concentrazionaria" in Barletta (Italien).

Bis aus der archivischen Bestandsverzeichnung des Bistumsarchiv ein Findbuch wird, wird allerdings noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

24.01.2016

Zum 100. Geburtstag von Hans Martin

Am 26. Januar 2016 begehen wir den 100. Geburtstag des fränkischen Komponisten, Kirchenmusikers und Pädagogen Hans Martin.

1916 in Erlenbach bei Marktheidenfeld geboren und in einem musikalischen Elternhaus aufgewachsen, erhielt Hans Martin seine erste musikalische Ausbildung an Klavier und Orgel im Kilianeum Miltenberg u.a. bei Gretchen Höller, Josef Amann und Heinrich Stahl.

Von 1936 bis 1938 nahm er an der Hochschule für Lehrerbildung, Würzburg, Unterricht bei Prof. Hans Gebhard in den Fächern Orgel, Klavier und Kompositionslehre sowie am Bayerischen Staatskonservatorium bei Prof. Eugen Gugel im Fach Oboe.

Schon während seiner Gymnasialzeit war er als Organist im Kilianeum in Miltenberg und später in Würzburg sowie an der dortigen Michaelskirche tätig. Von 1935 bis zum Kriegsbeginn 1939 spielte er unter Chorregent Heinrich Stahl als Nachfolger von Josef Amann die Orgel in der Würzburger Hofkirche, wo er seine spätere Frau Lilo (geb. Zeitzschel) kennenlernte, die dort als 17-jährige im Hofkirchenchor im Sopran sang. 

Hans Martin studierte ab 1935 zunächst Philosophie an der Universität Würzburg. Dann, nach der Unterbrechung durch die Ableistung des Arbeitsdienstes, an der Würzburger Hochschule für Lehrerbildung, die er 1938 mit der 1. Lehramtsprüfung abschloss. Nach nur wenigen Monaten als Junglehrer kam die Einberufung zum Wehrdienst, der 1939 direkt in den Kriegsdienst überging.

In Russland wurde er 1944 (in der Schlacht von Brody / Lemberg) verwundet, geriet in Kriegsgefangenschaft und wurde in das weit entfernte Kriegslazarett Atkarsk (Oblast Saratow) eingeliefert. Dort gründete und leitete er den Gefangenenchor des Lazaretts und führte u.a. an Weihnachten 1944 die von ihm in Gefangenschaft komponierte „Atkarsker Weihnachtskantate“ auf, ein Werk, welches später in Würzburg mehrfach zu hören war, u.a. am 2. Weihnachtsfeiertag 1992 im Kiliansdom zu Würzburg, und das zuvor von der Dommusik Würzburg unter Leitung von Domkapellmeister Siegfried Kösler auf CD eingespielt worden war.

Im Jahr 1947 konnte Hans Martin in seiner unterfränkischen Heimat den Lehrerberuf wieder aufnehmen - zunächst in Helmstadt (in dieser Zeit legte er auch 2. Lehramtsprüfung ab), dann ab 1952 in Ebern und schließlich von 1956 bis zu seiner Pensionierung im Sommer 1978 in Würzburg - zunächst an der Pleicher Schule und ab 1969 an der Hauger Schule.

Das musikalische Schaffen des Komponisten Hans Martin umfasst mehr als 380 Werke, darunter eine große Anzahl für den Gottesdienst komponierte, Liturgie-bezogene Musik (Messen, Proprien, Motetten, Kantaten, Orgelmusik) sowie mehr als 150 Lieder, Chorwerke, Instrumentalmusik, Singspiele und eine Märchenoper.

Nach dem Krieg war Hans Martin als Organist und Chorleiter noch 55 Jahre im kirchenmusikalischen Dienst tätig, zunächst an St. Martin in Helmstadt (1947 - 1951), dann an der Stadtpfarrkirche St. Laurentius in Ebern (1951 -1956) und von 1956 - 2002 an St. Gertraud in Würzburg. In der Diözese Würzburg engagierte er sich nach Einführung der Muttersprache und Einbeziehung der Gemeinde in den Gottesdienst durch das II. Vatikanische Konzil (1962 – 1965) beratend und von 1971 – 1978 in der Ausbildung des Organistennachwuchses.

Für sein kirchenmusikalisches Schaffen wurden ihm u.a. die St. Bruno-Medaille der Diözese, das Bundesverdienstkreuz am Bande und der päpstliche Silvester-Orden verliehen.

Er starb im 27. November 2007 nach einem erfüllten Leben im Alter von 91 Jahren.

Weiterführende Links

>>> Deutsche Wikipedia Hans_Martin_(Komponist)

>>> Biografie Hans Martin

>>> Hans Martin Werke-Verzeichnis (PDF)

26.01.2011

95. Geburtstag von Hans Martin

Heute gedenken wir dem 2007 verstorbenen Hans Martin und sind in Gedanken vereint mit seiner Familie, Freunden und Bekannten und allen, die ihn auf seinem Weg begleitet haben.

In der aktualisierten Ausgabe des Werksverzeichnis, haben wir neben den ursprünglichen Ortangaben auch die heute gültige Bezeichnung der Entstehungsorte und Länder ergänzt.

Download PDF

Seine Witwe Lilo Martin, geborene Zeitzschel, jetzt selbst bald 90 Jahre alt, würde sich übrigens sehr freuen, wenn sich jemand findet, der Interesse daran hätte, die Werke weiter zu dokumentieren, aufzuarbeiten und/oder eventuell aufzuführen bzw. (zum Beispiel die Orgelwerke) zu spielen.

Kontakt via Hugo E. Martin

16.03.2010

65 Jahre: Die Zerstörung Würzburgs am 16. März 1945

Vor 65 Jahren war Hans Martin als Kriegsgefangener im Lazarett in Atkarsk in Rußland. Für seine Frau galt er seit der Schlacht in Brody und bis zur Heimkehr als vermisst.

Viele Berichte über den Angriff britischer Bomber am 16. März 1945 erwecken den Eindruck, dass dieser Angriff der erste und einzige Angriff war der das alte Würzburg zerstörte. Augenzeugen berichten aber, dass schon vorher Angriffe geflogen und Bomben über Würzburg abgeworfen wurden - aber, darüber durfte in der gelenkten Presse nur eingeschränkt berichtet werden.


Der Wikipedia Eintrag Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 gibt darüber Aufschluss
"Würzburg erfuhr seinen ersten kleineren Bombenangriff im Februar 1942 (Nähe Südbahnhof), am 24. März 1944 stürzte ein angeschossener Lancaster-Bomber (RAF, aus Schweinfurt kommend) in die Innenstadt, im Jahr 1945 erfolgten gemäß alliierten Unterlagen weitere Luftangriffe am: 
4./5. Februar - RAF - drei De Havilland Mosquito
5./6. Februar - RAF - sechs De Havilland Mosquito
12./13. Februar -RAF - vier De Havilland Mosquito
19. Februar - RAF - 1-3 De Havilland Mosquito
23. Februar - USAAF- 37 B17-Bomber (Bahnanlagen)
3. März - RAF - 42 De Havilland Mosquito
22. März - USAAF - acht B24-Bomber (Bahnanlagen) 
Bis März 1945 lebte die Bevölkerung Würzburgs noch weitgehend in der Illusion, von einem Großangriff verschont zu bleiben, da die Stadt einerseits viele Krankenhäuser, andererseits keine nennenswerte kriegswichtige Industrie hatte. Der Hauptbahnhof und das Bahngelände waren als Eisenbahnknotenpunkt am 23. Februar 1945 durch einen amerikanischen Bombenangriff erheblich beschädigt worden."
Lilo Martin hat diese Fliegerangriffe in Würzburg und im Umland mit dem gemeinsamen mit ihrem knapp 2-jährigem Sohn Hans erlebt und beschreibt in ihrem Tagebuch, was sie gesehen hat. Da heute der 65. Jahrestags der Zerstörung Würzburgs ist, hier einige Bilder, welche das Ausmaß der Zerstörung ermessen lassen
















Ein Freund unserer Famile Max Domarus (1911 - 1992) hat wesentliches zu Forschung der Umstände und den Zusammenhänge dieser Tage geforscht, geschrieben und zur Einordung so mancher Legende der Nazi-Propaganda und und Geschichtenschreiber beigetragen.

Einige Veröffentlichung von Max Domarus sind hier beschrieben (PDF)

Max Domarus (1955)
Der Untergang Des Alten Wurzburg Und Seine Vorgeschichte Max Domarus (Hardcover - 1955)

Max Domarus (1975)
Bischof Matthias Ehrenfried und das Dritte Reich

Max Domarus (1979)
Bayern 1805-1933: Stationen der Staatspolitik : nach Dokumenten im Bayerischen Hauptstaatarchiv 

Max Domarus
Hitler: Reden und Proklamationen
Kommentiert Von Einem Deutschen Zeitgenossen 4 Bände
Hitler: Speeches and Proclamations
1932-1945 The Chronicle of a Dictatorship in 4 Volume Set

Max Domarus (1977)
Mussolini und Hitler : 2 Wege, gleiches Ende

Max Domarus (1978)
Der Untergang des alten Wurzburg im Luftkrieg gegen die deutschen Grosstadte

Siehe auch Domarus Verlag, Frankfurt

17.07.2008

Genau zum 66. Hochzeitstag ... von Hans und Lilo

schreibt Andrea Braun im Würzburger Sonntagsblatt



Hans Martin (1916-2007) – ein Mitstreiter der diözesanen Kirchenmusik
„... in der Musik konnte er alles vermitteln“

"Er hat immer gewusst, dass die Musik sein Leben sein würde", erzählt seine Frau Lieselotte Martin. Und natürlich trieb es ihn auch immer wieder zum Komponieren: Sein musikalisches Werk, dessen Verzeichnis zusammen mit seiner Biographie kürzlich im Internetlexikon Wikipedia veröffentlicht wurde, umfasst mehr als 380 Kompositionen und Bearbeitungen ... " und " ... ganz ähnlich erinnern sich auch andere Menschen, die ihn kannten, des 1916 in Erlenbach bei Marktheidenfeld geborenen Musikers: „Er machte nicht viel Aufhebens von sich. Martin war ein sehr bescheidener Musiker, der sich in den Dienst der Liturgie gestellt hat, ein ganzes Leben lang, sowohl als Organist wie als Komponist und Chorleiter“, meint etwa Siegfried Koesler, Würzburger Domkapellmeister i. R., der Martin sowohl als Komponist, wie auch als engagierten Mitstreiter in der diözesanen Kirchenmusik gut gekannt hat."

Zum Beitrag im Sonntagsblatt vom 15. Juli 2008

Heute vor einem Jahr, hatte die Familie, Freunde und Weggefährten von Hans Martin und Lilo Martin das seltene Jubiläum einer 'Eisernen Hochzeit' noch gemeinsam feiern dürfen. Die Stadt, die Gemeinden in denen er wirkte, ehemalige Kollegen aus dem Schuldienst sowie Kameraden seiner Verbindung hatten das Leben und Wirken gewürdigt. Um so größer war dann im November 2007 das Befremden, dass weder die Stadt oder das Schulamt, noch die Diözese, in deren Diensten Hans Martin über viele Jahrzehnte stand, ihm die letzte Ehre erwiesen hatten. Auch der Lokalpresse in Würzburg war dieser Abschied keine Zeile mehr wert gewesen, sie hatte ja schon weit über 200 mal in den letzten 40 Jahren über sein Leben und Wirken berichtet.

Lilo Martin und die Familie bedanken sich beim Sonntagsblatt, der Diözese Würzburg, insbesondere bei Weihbischof Helmut Bauer, der auch der Referent für Liturgie und Kirchenmusik in der Diözese ist, und bei Andrea Braun ganz herzlich für diese - wenn auch späte - Würdigung.

Veröffentlicht am 17-Juli-2008

20.02.2008

Besuch der alten Wirkungsstätte (1951 - 1956) in Ebern

Am 20. Februar 2008 fuhren Lilo & Hugo Martin nach Ebern. Und haben dort die Spuren und Wirkungsstätten der Jahre 1951 - 1956 besucht. Zunächst das Grab von Lilo's Mutter Anna Zeitzschel, mit den Gedenksteinen für den Vater Gustav Zeitzschel und den Bruder Hans und mit Blumen geschmückt und eine Kerze zum Gedenken angezündet.

Während des Mittagessens im Gasthof Post in Ebern, Inhaber Heinz Gall



ist Hans Hösl (der Apotheker, ein alter Freund und Unitarier) dazugestossen und hat uns anschließend zu sich und seine Frau Hildegard nach Hause zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Danach haben wir die Stadtpfarrkirche St. Laurentius in Ebern besucht



Der Marktplatz von Ebern
Foto Stefan Martin, Ebern (2008)




Der Altar der Stadtpfarrkirche Ebern
Foto: Stefan Martin, Ebern (2008)




Die neue
Vleugels Orgel (1996) in der Stadtpfarrkirche St. Laurentius
Foto: Stefan Martin, Ebern (2008)


Vor der Rückfahrt nach Würzburg haben wir dann noch unsere zweite Wohnung in Ebern in der Losberg-Siedlung (damals Hausnummer 46) gesucht und gefunden (heute Eva-Wärther-Straße 4).

Hinweis:
Viele der aktuellen Fotos aus Ebern stammen von Stefan Martin. Den Kontakt zu Stefan Martin haben wir über seine Website und die dort veröffentlichten Fotos gefunden. Danke für die Erlaubnis diese Fotos auf diesem Blog zu verwenden!

Veröffentlicht am 20-Februar-2008

19.02.2008

Besuch der alten Wirkungsstätte (1947 - 1951) in Helmstadt b. Würzburg

Mitte Februar haben Lilo und Hugo die alten Wohnort und Wirkungsstätten der Familie aufgesucht. Am 19. Februar Helmstadt b. Würzburg. Dies war die erste Lehrerstelle von Hans Martin nach dem Krieg und dort wurden drei der sechs Kinder von Lilo und Hans geboren.



In der Mitte die renovierte Kirche, links daneben das Haus in dem die Familie 1947 gewohnt hat und vor der Kirche das ehemalige Schulhaus mit der Lehrer im 1. Stock (siehe auch unten).

Zunächst haben wir die erste Helmstadter Wohnung von außen besichtigt. Die Familie wohnte dort in 1947 zunächst als Untermieter des Lehrers Vierheilig und seiner Familie (die verständlicherweise von der Einquartierung nicht gerade begeistert waren). Dann besichtigten wir die zweite Wohnung - die erste eigene Wohnung der Familie - im 1. Stock des ehemaligen Schulhaus von Helmstadt besichtigt - heute residiert in dieser Wohnung, der Bürgermeister der Verwaltungsgemeinschaft.



Neben dem Schulhaus, der Kirche St. Martin (dort war Hans Martin in seiner Helmstadter Zeit Organist und Chorleiter) und dem Friedhof an der Kirche, sind wir dann auf alten Spuren durch Helmstadt gewandert und haben uns die liebevoll renovierten und gestalteten Plätze, Straßen, Häuser und Gärten angeschaut.

Veröffentlicht am 19-Februar-2008

30.11.2007

30. November 2007

Heute findet das Requiem in der Heimatpfarrei Unsere Liebe Frau im Kreise der Familie und Freunde, vielen ehemaligen Mitgliedern des Kirchenchores St Gertraud und einer Abordnung der Unitas statt. Am Nachmittag dann, die Beerdigung auf dem Waldfriedhof Würzburg im Familiengrab der Martin.


Hans Martin's letzte Ruhestätte mit seinen bereits 1971 verstorbenen Kindern Elisabeth und Hermann-Josef


Nach der Beerdigung trifft sich die Familie im Cafe Perspektive

Nachruf in dem Mitteilungsblatt der Pfarrgemeinde St. Gertraud



Nachruf in den Unitas Hetane Mitteilungen






Veröffentlicht am 30-November-2007

01.01.2007

Jahr 2007

Zeitungsberichte und Kritiken (Auszug)









Aus dem Familienalbum


Eiserne Hochzeit 17. Juli 2007
(Source: Main-Post, Würzburg)



Erinnerungsbild mit einer Abordnung seiner Unitariern vor der Pfarrkirche ULF nach dem Gottesdienst zur Eisernen Hochzeit (17. Juli 2007)

01.01.2004

Jahr 2004

Aus dem Familien Album

Das Fenster zur Straße -
Willkommensgruß und Abschiedswinken, 50 Jahre


Hans und Lilo Martin am Fenster Ihrer Wohnung in Würzburg


Martin Familien-Reunion - Abschluss in Bad Homburg

01.01.2002

Jahr 2002

Aus dem Leben von Hans Martin

Abschied vom Dienst des Organisten und Chorleiters in St. Gertraud

Nach 46 Jahren beendet Hans Martin, im Alter von 86 Jahren, seinen kirchenmusikalischen Dienst für die Pfarrgemeinde St. Gertraud und seine aktive 66-jährige Tätigkeit als Kirchenmusiker (u.a. Michaelskirche, Hofkirche, Neubaukirche und St. Gertraud in Würzburg; sowie in Erlenbach, Helmstadt und Ebern) und Orgellehrer.


Blick auf die Pfarrkirche St. Gertraud, Würzburg
Quelle: Titelseite der Jubiläumsfestschrift von Pfarrer Alfred Rost im Jahre 1983


Eingang zur Pfarrkirche St. Gertraud, Würzburg
Foto: Carsten Winterfeldt, orgelwelt.eu


Kirchenschiff und Chorraum St. Gertraud, Würzburg
Foto: Carsten Winterfeldt, orgelwelt.eu



Die orgel von St. Gertraud, Würzburg
Foto: Carsten Winterfeldt, orgelwelt.eu



Der Kirchenchor vor der Pfarrkirche St. Gertraud



Der Kirchenchor im Chorraum der Pfarrkirche St. Gertraud

Ritter des Silvester-Ordens





Die Übersetzung:
Bereitwilligen Sinnes gewähren wir die uns vorgetragenen Bitten, denen wir entnommen haben, dass Du Dich um das Gut und das Gedeihen der Kirche und der katholischen Sache sehr verdient gemacht hast.
Um ein öffentliches Zeugnis unserer dankbaren Gesinnung zu geben, erwählen, erklären und bestellen wir Dich, Johannes Martin aus der Diözese Würzburg, zum Ritter des Ordens des Heiligen Papstes Sylvester und erteilen Dir die Vollmacht, von allen Privilegien Gebrauch zu machen, die mit dieser Würde verbunden sind.

Gegeben zu Rom, bei Sankt Peter,
am 26. August 2002 ......................... Der Staatssekretär

Hans Martin erhält für seine Verdienste im kirchenmusikalischen Dienst den päpstlichen Silvester-Orden (August 2002)

Zeitungsberichte und Kritiken (Auszug)

Im Juli 2002 beendet Hans Martin seinen kirchenmusikalische Dienst in der Pfarrei St. Gertraud, mit dem Abschlusssgottesdient zur Ewigen Anbetung. Die Lokalzeitung Mainpost / Volksblatt schreibt dazu auf mainpost.de (4. Juli 2002)

Quelle: http://www.mainpost.de/regional/vbwue/1076,1708503.html

Chor singt sein letztes Te Deum

Würzburg Mit der Gestaltung des Abschlussgottesdienstes zur Ewigen Anbetung um 19 Uhr endet am heutigen Freitag die Arbeit des Pleicher Kirchenchores. Nach 85 Jahren wird der Chor aufgelöst, teilte der 86 Jahre alte Leiter Hans Martin mit. Er muss aus gesundheitlichen und Altersgründen seine Aufgaben in der Pfarrei St. Gertraud aufgeben.

Seit 1956, also 46 Jahre lang, prägte Hans Martin als Organist, Dirigent, Komponist und Lehrer die Gottesdienste und die Kirchenmusik in der Pleicher Gemeinde. Einige Chormitglieder, die heute zum letzten Mal auftreten, sind bereits 80 Jahre alt und bis zu sechzig Jahre im Chor dabei.

Gemeinsam mit ihrem Chorleiter ist die Gruppe alt geworden, doch Kraft und Stimmen haben nachgelassen. Das "Te Deum" am heutigen Abend soll die lange Tradition des Kirchenchores von St. Gertraud würdig beenden.

Weitere Zeitungsberichte aus dem Jahr 2002







Bilder aus dem Familienalbum

01.01.1999

Jahr 1999

Hans Martin erhält das Bundesverdienstkreuz am Band








Aus dem Werke-Verzeichnis 1999

Graduale zu Weihnachten
für 4-st. gemischten Cho, Gemeinde und Orgel
Gotteslob 149/1
1. Dezember 1999 in Würzburg

Kommt, lasst dem Herrn
Kehrvers und Psalm 95
für Gemeinde, 4-st. gemischten Chor und Orgel
1. Dezember 1999 in Würzburg

Singet dem Herrn ein neues Lied
Kehrvers und Psalm 96
für Gemeinde, 4-st. gemischten Chor und Orgel
1. Dezember 1999 in Würzburg

Nun freut euch, ihr Christen
für Gemeinde, 4-st. gemischten Chor und Orgel
Gotteslob 143
1. Dezember 1999 in Würzburg

Alleluja zu Weihnachten
für Schola, Gemeinde und Orgel
Gotteslob 530/3
1. Dezember 1999 in Würzburg


Zeitungsberichte und Kritiken (Auszug)


(Teil2)


Bilder aus dem Familienalbum

01.01.1998

Jahr 1998

Aus dem Fotoalbum der Familie




Aus dem Werke-Verzeichnis 1998

Der Herr ist König
für Gemeinde, 4-st. gemischten Chor und Orgel
Gotteslob 652
5. Juli 1998 in Würzburg

01.01.1996

Jahr 1996

Zum 80. Geburtstag von Hans Martin







Einspielung des Gotteslobes (Conventus Musicus)



Zeitungsberichte und Kritiken (Auszug)




Bilder aus dem Familienalbum


Aus dem Werke-Verzeichnis 1996


Marienvesper
für Kantor, 4-st. gemischten Chor und Orgel
1996 in Würzburg (oder 1966??)

Abendlob
für Kantor, 4-st. gemischten Chor, Gemeinde und Orgel
24. November 1996 in Würzburg

01.01.1995

Jahr 1995

Aus dem Leben

Am 15 Juni 1995 starb die Schwester Maria Emma Martin um 2:15 Uhr morgens, nach schwerer Krankheit und Operation in der Missionsärztlichen Klinik in Würzburg.

Aus dem Leben der Familie Hans & Lilo Martin





Hans Martin dirigiert in der Kirche St. Gertraud



Hans Martin dirigiert in der Kirche St. Gertraud